Sommer im Hochtal - Natururlaub und Feste - Hochgefühle garantiert!
In den Sommermonaten von Juli bis Ende September präsentiert sich das Hochtal mit all seiner naturverbundenen Schönheit und Tradition. Die Natur grünt und blüht und die Gunzesrieder verwöhnen ihre Gäste mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen und Gaumenfreuden.
Der Gunzesrieder Käse-Sommer. Bereits vor über 100 Jahren schlossen sich die Gunzesrieder Bauern zusammen und gründeten eine Sennerei in der sie die erzeugte Milch in Butter und Käse verarbeiteten. Wie die Löcher in den Käse kommen und wie die feinen Kräuter der Bergwiesen den Geschmack des Käses beeinflussen, erfahren Sie in einer Führung durch die alte Gunzesrieder Sennerei. Gleich in der Nähe befindet sich der romantische Dorf-Kräutergarten, er ist täglich geöffnet. Führungen finden immer freitags von Mai bis September statt. Ob Käse-Kräuter-Touren, Bergmessen, Dämmerschoppen mit Live-Musik, Qi Gong oder Yoga im Grünen für Groß und Klein - es hier so viel zu entdecken!
Der Naturpark Nagelfluhkette ist der erste grenzübergreifende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich. Der Naturpark umfasst einen Gutteil der Allgäuer Alpen und erstreckt sich von Immenstadt und den Hängen des Illertals im Osten, zum Gebiet um den Alpsee und Oberstaufen im Norden, bis an den Hirschbergzug (Au) im Westen, und im Süden bis in das Rohrmoosertal bei Oberstdorf und bis an die Hänge des Ifen. Sein Kerngebiet ist die namensgebende Nagelfluhkette, an deren Fuß sich Gunzesried befindet. Von hier aus gelangen Sie auf den Siplinger, den Bärenkopf, den Steineberg oder den Hochgrat. Auf all diesen Bergen finden Sie eine großartige Flora und Fauna vor und werden mit einem unvergesslichen Panoramablick für den Aufstieg belohnt!
Das Wandergebiet weist auf engstem Raum einen Höhenunterschied von 1.400 m auf, daher ist die Landschaft hier so abwechslungsreich, vom Talboden bis zum Hochgrat auf 1834 m.N.N.. (Zahlreiche wunderschöne Bergtouren durch das Allgäu finden Sie auf: Bergtouren im Allgäu.)
Die Wanderung auf den Siplinger ist zu jeder Jahreszeit eine sehr lohnenswerte Tour und auch mit Kindern bestens begehbar.
Die Tour beginnt direkt hinter dem Waibelhof. Folgen Sie dem kleinen Fußweg, der hinter unserem Hof vorbei führt in südlicher Richtung bis zur Hinteren Aualpe (1050m). Von hier aus geht es etwa zwei Kilometer auf der Straße hinauf zur Schweidwangalpe auf 1317m. Der Weg führt links an der Alpe vorbei in Richtung Heidenkopf.
Über einen wunderschönen Gratweg erreicht man zuerst den Heidenkopf bevor man nach etwas bergauf, bergab auf 1745m auf den Siplingerkopf gelangt.
Nach einer aussichtsreichen Rast am Gipfelkreuz geht es direkt links wieder bergab zurück. Schon nach kurzem Weg bietet sich Ihnen der Blick auf die Siplinger Nadel, eine bizarre Gesteinsformation, die nur der Nagelfluh zulässt. Vorbei an der Oberen und Unteren Siplinger-Alpe geht es auf einem Waldweg und anschließend über eine Wiese zurück in Richtung Waibelhof. Der Aubach lädt noch zu einer kleinen Kneipp Runde ein, bevor eine wunderschöne Tour zu Ende geht.